Im September folgte ich einer Einladung zum Roundtable IT Service Management der Computerwoche nach München.
Zitate ausgewählter Teilnehmer:
Alexander Wachtel, ESC Deutschland GmbH
Aus Kundenprojekten wissen wir, dass durch den Einsatz einer KI die Servicelandschaft innerhalb eines Unternehmens eine zufällige Komponente erhält. Dadurch steigt nicht nur die Komplexität in der korrekten Ausführung, sondern auch der Erklärungsbedarf bei den Mitarbeitern. Die Ungewissheit durch den Einsatz von KI-Komponenten wird zunehmen, wenn das Unternehmen nicht proaktiv gegensteuert.
Heiko Maneth, BWI GmbH
Agile Methoden wie Scrum sind bei genauerem Hinsehen im Grunde nichts Neues. Bestimmte agile Elemente waren auch in früheren ITIL-Versionen adressiert, aber nicht hinreichend spezifiziert. Darüber hinaus heißt „agiler” nicht automatisch „besser” und darf nicht zur Generalantwort auf ineffiziente Prozesse werden.
Robert Scholderer, Scholderer GmbH
Der hohe Innovationsgrad, der mit der Digitalisierung einher geht, produziert kontinuierlich eine Vielzahl an neuen Services, die entsprechend beschrieben werden müssen. Prominentestes Beispiel hierfür ist der Einsatz von KI. Dieser scheitert jedoch – bedauerlicherweise – häufig an der Investitionsbereitschaft: Wenn ein CIO seine Hauptaufgabe darin sieht, IT-Kosten einzusparen, ist es kaum möglich, die dafür nötigen architektonischen Veränderungen umzusetzen.
Die Ergebnisse der Studie können bei der IDG bestellt werden.